Egal ob leger und lässig oder weiblich und schick, der Jeansrock lässt sich so vielseitig kombinieren, dass er im Frühling und Sommer allgegenwärtig ist. Doch wie bei jedem Kleidungsstück gibt es selbst für den Jeansrock die ein oder anderen Do’s und Don‘ts.
Beginnen wir erst einmal mit dem Thema, welche Arten von Jeansröcken es überhaupt gibt und welcher wozu passt.
Der klassische Minirock
Der klassische Jeans-Minirock ist gerade geschnitten, liegt demnach recht eng an Beinen und Po an und hat eine mittlere bis hellblaue Waschung. Diesen Standard-Jeansmini gibt es in vielen weiteren Ausführungen wie zum Beispiel in unterschiedlichen Farben, wie Weiß, Schwarz, Grau oder Rosa und Rot. Auch sieht man einige Modelle im sogenannten Destroyed-Look. Weitere Abwandlungen des Klassikers sind etwa mit Applikationen und Stickereien am Rock.
Zum Jeansmini trägt man:
Wo fange ich da bloß an? Es stehen einem wirklich super viele Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung. Angefangen mit einem simplen T-Shirt und Sneakern, welche die Lässigkeit des Jeansstoffes unterstreichen, bis hin zu einem funkelnden Paillettentop mit hohen Schuhen ist so ziemlich alles machbar. Wichtig bei der Wahl des Minirockes ist, dass man sich in ihm wohlfühlt und die richtige Länge für sich selbst gefunden hat. Denn ständiges Herunterziehen des Rockes oder pures Unwohlfühlen ruinieren selbst das schönste Outfit.
Ansonsten sind meine aktuellen persönlichen Lieblingskombinationen in Sachen Jeansmini ein rosa Jeansrock von Esprit mit entweder einem weiteren, weißen, leichten Pullover, welchen ich in den Rock hineinstecke, oder mit einem leichten sommerlichen Top. Dazu trage ich am liebsten bequeme weiße Sneaker. Besonders jetzt an den wärmeren Tagen mag ich die Kombi super gerne!
Tipp: Dieses Modell ist für kleinere Damen sehr gut geeignet, da hier die Beine schön in Szene gesetzt und diese durch beispielsweise Schuhe mit Absatz noch einmal besonders gestreckt werden.
Der A-Linien-Rock
Aber nicht nur der Minirock gehört zu den Jeans-Klassikern, sondern auch die A-Linien-Röcke, die meistens etwa knielang sind, wie beispielsweise der Rock, den ich auf den Bildern trage. Diese Modelle liegen eng an der Taille an und laufen dann auseinander. Durch die Länge ist dies ein toller Rock für den Alltag, da hier nicht allzu viel verrutschen kann und vor allem der Schnitt genügend Beinfreiheit bietet, um sich bequem bewegen zu können.
Zur A-Linie kombiniert man:
Die A-Linie ist der Allrounder unter den Jeansröcken. Ob sommerlich zu einem farbigen Shirt, wie in meinem Fall und mit weißen Sneakern, oder auch zu T-Shirt und Jeansjacke mit einer durchsichtigen Strumpfhose und ebenfalls Sneakern für kühlere Tage. Aber auch schick lässt sich dieser Jeansrock super tragen – beispielsweise mit einer weißen Bluse, Sandalen mit einem kleinen Absatz und einer schönen Umhängetasche, dazu dezenter Schmuck.
Durch den Schnitt ist er der perfekte Rock für den Alltag und auch für das Büro oder die Uni.
Eine weitere Lieblingskombi von mir ist es, zum Rock ein rot gestreiftes Shirt zu tragen, mit roten Schuhen und roten Lippen. Ebenfalls eine super Kombi für den Sommer.
Tipp: Dieses Modell kaschiert wunderbar an Hüften und Oberschenkeln und zaubert optisch eine schmale Taille. Also ein echter Figur-Schmeichler unter den Jeansröcken!
Der Bleistiftrock
Knielange Bleistiftröcke aus Jeans sieht man ebenso sehr häufig. Meistens haben diese Modelle einen Gehschlitz, um das Laufen zu erleichtern oder einen besonders hohen Stretch-Anteil. Dieses Rockmodell ist besonders für schickere Outfits geeignet und durch das Betonen der Silhouette definitiv ein richtiger Eyecatcher.
Der Bleistiftrock passt zu:
Durch das enge Anliegen des Rockes werden die Beine in den Fokus gerückt, weshalb das restliche Outfit eher dezenter gehalten werden sollte. Einfarbige Basic-Kleidungsstücke, wie beispielsweise ein gutes T-Shirt mit einem Blazer und Slippern genügen, um den Look zu vervollständigen.
Aber auch am Abend kann diese Form euch perfekt in Szene setzen. Mit einem einfachen Camisole und Pumps sowie einer passenden Clutch oder Umhängetasche seid ihr perfekt für die nächste Party gewappnet. Der Jeansstoff verleiht dem doch recht sexy Schnitt die nötige Coolness und macht euren Look zu einem tollen Spiel aus Gegensätzen.
Weitere Jeansrock-Trends
Oftmals bleibt es bei den oben genannten drei Modellen von Jeansröcken, welche nur etwas abgewandelt oder mit diversen Details versehen werden.
Beispielsweise sind diese Saison ausgefranste Säume oder auffällige Knopfleisten sehr im Trend, wodurch dem Jeansrock noch einmal eine andere Stilnote verpasst wird. Auch variieren die Bundhöhen der Röcke immer mal wieder. Für 2018 stehen High-Waist-Modelle, das heißt Röcke, welche in der Taille getragen werden, ganz hoch im Kurs.
All-Denim ist ein weiterer Trend, den ich immer häufiger sehe, vor allem auf Instagram. Wie bei meinem Look aus Jeansrock mit Jeansjacke ist es zur Zeit super angesagt, den Rock mit einer farblich passenden Jeansjacke zu kombinieren.
Hier noch einmal kurz und knapp die wichtigsten Tipps zusammengefasst
- Das Wichtigste: Ihr müsst euch wohlfühlen!
- Alle drei Klassiker lassen sich sowohl schick als auch sportlich kombinieren
- Die A-Linie kaschiert die ein oder andere Problemzone
- Wenn Strumpfhosen, dann am besten in Hautfarben und matt
- High-Waisted-Modelle liegen dieses Jahr im Trend
- Gerne mehrere Jeansteile desselben Farbtons miteinander kombinieren
Ich hoffe, euch hat der Beitrag gefallen und ich konnte euch einen guten Einblick rund um den Jeansrock geben.
Eure Sarah